Unterstützung für Menschen, die Perspektiven entwickeln
Entwicklung und Perspekiven für Menschen wachsen im wertschätzenden und würdevollen Umgang miteinander. Auf ökonomischer Ebene bietet der „Faire Handel“ dafür ein gutes Fundament. Durch den Betrieb unserer Weltläden unterstützen wir Menschen und Gruppen nachhaltig in ihrer ökonomischen Entwicklung.
Finanzielle Unterstützung für Entwicklungsprojekte
Der Freundeskreis unterstützt Entwicklungsprojekte in den Ländern des Südens auch mit den ihm zur Verfügung stehenden (Geld-)Mitteln. Dafür suchen sich die sechs Ladengruppen ein oder mehrere Entwicklungsprojekte aus, die dann nach Beschlusslage des Vereinsausschusses Geldspenden erhalten.
Projektliste
Die Fundación Jardín del Edén in Ecuador hilft seit seiner Gründung Kindern und Jugendlichen in besonderen Notlagen.
Die Fundación unterhält folgende Angebote:
- Kinderheim Jardin del Edén
- in Panzaleo – in mehreren Wohngruppen werden etwa 75 Mädchen und Jungen im Altern von 2 bis 25 Jahren betreut.
Das Kinderheim ist Geschäftsstelle und Verwaltung. - Proyecto CHAKA WASI in Pujilí – fördert etwa 16 jugendliche Schüler weiterführender Schulen in einer Wohngruppe und unterstützt viele weitere Kinder und Jugendliche in indigenen Dorfgemeinschaften im Bildungsbereich.
Der Name dieser Schule ist Programm: Kinder, die aus Armutsgründen nicht oder nur selten eine Schule besuchen können, da sie kleine Geschwister hüten oder zum Unterhalt der Familie beitragen müssen, sind an unserer Schule willkommen.
„Aulas Abiertas“ ist eine private, staatlich anerkannte Grundschule (Primaria) mit sechs Klassenstufen und drei Kindergartengruppen für Kinder ab drei Jahren. Etwa 240 Kinder besuchen derzeit die Schule. Jedes Kind bekommt täglich ein Frühstück und eine warme Mahlzeit, welche von den Müttern abwechselnd zubereitet wird.
Nachmittags werden verschiedene Werkstätten angeboten, die praktische und alltagstaugliche Fähigkeiten ausbilden. Außerdem sind eine psychologische Fachkraft sowie eine Krankenschwester in Teilzeit angestellt. Die Mitarbeit der Eltern am Schulleben ist Bedingung und gehört zur Konzeption der Schule.
Das Projekt heißt Nazo Deutschland e.V. und wurde 2003 von Elke Jonigkeit ins Leben gerufen. In Kabul u.a. werden die Frauen in Ausbildungszentren in den Berufen Textildesign, Lederdesign und Schmuckdesign ausgebildet. Schwerpunkte der Organisation sind Berufsausbildung, Weiterbildung, Beratung & Kommunikation, Verkauf, Kindergarten, Viehzucht und Familienpatenschaften. Die Arbeit folgt dem Grundsatz: „Nur wenn wir die Frauen und Mädchen stärken, wird sich in Afghanistan eine friedliche Zivilgesellschaft bilden können.“
Weitere Infos
https://nazo-support.org/
https://afghan-design.de/de/
Seit 2010 leben und arbeiten die Schwestern in Chamazi, einem rasant wachsendem Stadtviertel am Rande der Hauptstadt Dar es Salaam.
Im kongregationseigenen Kindergarten lernen die Kinder, wie in allen Kindergärten der Schwestern, nach der Montessori-Pädagogik lesen, rechnen und schreiben und erwerben weitere lebenspraktische Fähigkeiten.